Erntedank in der Martin-Luther-Kirche:

die Erntegaben in der Mitte, rundherum versammelt sich die Gemeinde aus jung und alt.

Wenn sich die Kirchentür öffnet und ein Duft von Äpfeln und Birnen, Apfelsinen und Bananen, erdigen Kartoffeln und frischen Blumen herausströmt – dann ist Erntedankfest. Die Luft ist erfüllt von den Erntegaben, die die Gemeinde in die Kirche bringt, um „Danke“ zu sagen. Dank den Menschen, die in der Landwirtschaft säen, pflegen, ernten. Dank den Menschen, die aus den Früchten der Erde Lebensmittel machen und diese in den Geschäften bereitstellen. Danke für das Leben, Danke für alles Wachsen und Gedeihen.

Die Kraft des Lebens, die aus Samen Pflanzen hervorbringt mit Blüten und Früchten, das Prinzip des Lebens, das Tiere und Menschen wachsen lässt, kann niemand machen. Menschen können es höchstens zerstören. In dieser Kraft des Lebens erkennen viele Menschen die Kraft des unsichtbaren Gottes, den sie am Erntedanktag als Gott des Lebens und der Liebe feiern. Dazu lädt die Ev. Kirche am Sonntag (7. Oktober) um 11 Uhr alle Generationen in die Martin-Luther-Kirche an der Neubrückenstraße ein. Der „etwas andere Gottesdienst“ steht unter dem Motto „Rabatz im Apfelbaum“. Mit Kindern und Erwachsenen möchte das Gottesdienstteam den Weg vom Dank für das Leben hin zu einer fröhlichen, lebensbejahenden, großzügigen, einladenden Lebenshaltung gehen.

Im Anschluss wird zum Mittagessen eingeladen, das zu diesem Sonntag die neuen Gemeindeglieder aus Persien vorbereiten.

Früchte, Gemüse, Blumen oder verarbeitete Lebensmittel können am Samstag zwischen 11 und 12 Uhr in der Kirche abgegeben werden. Alle Lebensmittel werden später der Emsdettener Tafel übergeben, die sich vor allem über haltbare Lebensmittel und Süßigkeiten für Kinder freut.